Zahnheilkunde für Kinder

Der erste Zahnarztbesuch sollte immer etwas Erfreuliches sein. Daher haben wir, die Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Steffen Klabunde, uns speziell auf die Bedürfnisse unserer kleinen Patienten eingestellt. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und bedürfen daher einer speziellen Ansprache und Betreuung. Besonders schonende Behandlungsmethoden und ein stressfreier und kindgerechter Umgang sorgen für ein erfolgreiches Behandlungsergebnis. Von Beginn an werden Ihre Kinder durch unser Maskottchen "Blitzi Blank" und unser gesamtes Team begleitet und durch den Behandlungsablauf geführt.

Bei einem ersten Besuch in unserer Praxis nehmen wir uns gerne die Zeit und lernen einander ausgiebig kennen. In aller Ruhe stellen wir den Behandlungsbedarf fest und ermitteln die Behandlungsbereitschaft Ihres Kindes. In einem anschließenden Gespräch entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, den Eltern, über die weiteren Behandlungsschritte.

Besser als jede zahnärztliche Behandlung ist das Zahnputztraining. Wir empfehlen, 3x täglich die Zähne zu putzen. Theoretisch würde auch 2x am Tag reichen, aber wenn die Kinder es gewohnt sind, 3x täglich zu putzen, kommt häufig das schlechte Gewissen am Abend auf, wenn die Zähne noch nicht geputzt sind.

Unsere Empfehlung lautet, beim Erscheinen der ersten Zähne mit dem Putzen zu beginnen: mit einem weichen Wattestab, ohne Zahnpasta, ist ein guter Beginn. Die Eltern haben dabei eine wichtige Vorbildfunktion, das gemeinsame Putzen macht den Kindern grossen Spass.

Sobald der oder die Kleine nicht mehr beim Putzen schlucken muss, ist der Zeitpunkt gekommen, auch mit Zahnpasta zu arbeiten. Die Marke spielt da keine so grosse Rolle wie die Werbung zu vermitteln versucht.

Jetzt kommt auch der Zahnarzt ins Spiel. Wir spielen mit den Kindern in den ersten Terminen nur: Die Zähne werden "mit einem Fön sauber gepustet", mit dem Spiegel von allen Seiten angeschaut, die Zähne werden "vorsichtig geklopft ob alles stabil ist". Bei den ganz mutigen Kindern kommt auch schon die Turbine in den Mund - natürlich ohne Bohrer -, und mit dem Sauger, "dem Wasserschlürfer", wird das Wasser abgesaugt.

Vermeiden Sie bitte, dem Kind unangenehme Dinge über Zahnarztbesuche zu erzählen. Bei uns sollen die Kleinen ihre eigenen Erfahrungen machen. Und zwar nur positive!

Diese spielerische Phase dauert bei uns je nach Kind vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr. Danach kommen die meisten Kinder schon ohne die Begleitung der Eltern auf den Behandlungsstuhl.

Ab dem siebten Lebensjahr führen wir dann die individuelle Putzschule (Individualprophylaxe) durch.

Je nachdem, wie gut Ihr Kind die Zähne putzt, legen wir die Häufigkeit der Termine fest. 2x jährlich ist bei uns das Minimum. Auf Wunsch erinnern wir Sie gerne schriftlich oder telefonisch an den nächsten Termin.

Ein häufiges Thema ist die Frage nach Fluorid-Tabletten:

Fluorid schützt die Zähne, indem es die Widerstandsfähigkeit gegen Karies erhöht. Wir halten es für sehr sinnvoll. Allerdings ist es häufig nicht praktikabel, jeden Tag an diese Tabletten zu denken. Unsere Empfehlung lautet daher, statt dessen jodiertes und fluoridiertes Kochsalz zu nehmen. Dieses ist in jedem Essen und wird somit nicht vergessen. In Kombination mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta wird Ihr Kind erfahrungsgemäss ausreichend mit Fluorid versorgt.

Nutzen Sie dann unser Zahnputztaining, in dem wir die Putztechnik mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürsten erklären, wird es lange dauern, bis wir bei Ihrem Kind die erste Füllung machen müssen.

Über uns

Zahnarztpraxis für Privat- und Kassenpatienten für Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude, Bremen und Nord-Niedersachsen.

Seitenbesucher

Aktuell sind 81 Gäste und keine Mitglieder online

Seitenzugriffe

Beitragsaufrufe
539203
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.