Ein Zahn leidet unter einer tiefen Karies, der empfindliche Nerv wird so stark gereizt, dass er sich entzündet. Diese Entzündung breitet sich bis in den umliegenden Knochen aus, mit der Folge, dass auch ausserhalb des Zahnes Nerven und Blutgefässe erst entzünden, dann absterben. In der Folge wird der Zahn von innen nicht mehr durchblutet, somit nicht mehr ernährt, das Immunsystem des Zahnes ist nur noch stark vermindert wirksam. Der Zahn wird dunkel und spröde, eine Füllung ist nur noch schwer dauerhaft zu verkleben. In den meisten Fällen raten wir zu einer Wurzelkanalbehandlung mit anschliessender Überkronung.
Wer sich im Mundbereich Piercings setzen lässt, geht ein gewisses Gesundheitsrisiko ein. Nicht nur, weil die Infektionsgefahr im Mund sehr groß ist, sondern auch, weil orale Piercings häufig Schäden an Zahnfleisch und Zähnen verursachen.
Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Piercing - das Durchbohren von Körperteilen zum Anbringen von Schmuckstücken - populär. Im Mundbereich werden Piercings meist an Lippen, Lippenbändchen, Zunge oder Wange gesetzt. Aber gerade hier sind Komplikationen und langfristige Nebenwirkungen häufig.
Aus ästhetischen Gründen lehnen viele unserer Patienten Goldeinlagefüllungen (Goldinlays) ab. Eine denkbare Alternative dazu ist ein Keramikinlay.
Bei einer umfangreichen Karies an einem Zahn muss viel kranke Zahnsubstanz entfernt werden. Das grosse Loch, das dabei entsteht (Kavität), muss dauerhaft und dicht verschlossen werden. Im Seitenzahnbereich, in dem die Kaubelastung am größten ist, werden vor allem Metalle oder Keramik verwendet.
Zahnarztpraxis für Privat- und Kassenpatienten für Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude, Bremen und Nord-Niedersachsen.
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